
Das 2021 Update des Google Consent Mode
Am 27. Mai kündigte Google ein größeres Update für den Google-Zustimmungsmodus an, mit dem die Zustimmung in Google Tag Manager und Google Tag Manager 360 auf alle Tags von Drittanbietern ausgeweitet wird, nicht nur auf die von Google selbst.
Sie können jetzt Cookiebot CMP und Google Tag Manager zusammen verwenden, um alle Tags auf Ihrer Website auf der Grundlage des Zustimmungsstatus Ihrer Endbenutzer ohne manuelle Konfiguration zu steuern.
Die Verwendung des Google Consent Mode mit Cookiebot CMP stellt sicher, dass Sie wichtige Einblicke und Analysen durch Konversionsmodellierung und nicht-identifizierende Daten erhalten, wenn Ihre Endnutzer sich gegen Cookies entscheiden.
Eine weitere neue Funktion, die Consent-Initialisierung, ermöglicht es, dass Tags, die die Zustimmung der Nutzer erfordern, vor allen anderen Tags ausgelöst werden.
Mit den Aktualisierungen des Google Consent Modes für Google Tag Manager können Sie jetzt die Zustimmungseinstellungen für jedes Tag anzeigen und anpassen sowie in der neuen Consent Overview sehen, welche Arten von Zustimmungen jedes Tag erfordert.
Erfahren Sie mehr über das Zusammenspiel vom Cookiebot CMP und dem Google Tag Manager
Die Cookiebot-CMP-Vorlage in der Google Tag Manager Community Template Gallerie
Was ist der Google Consent Mode und warum ist er eine große Sache?
Am 3. September 2020 startete Google sein Consent Mode und wir hier bei Cookiebot CMP sind natürlich begeistert davon!
Warum?
Kurz gesagt überbrückt das Google Consent Mode die Lücke zwischen Datenschutz und digitaler Werbung, indem sie sicherstellt, dass die Analysen und das Marketing Ihrer Website nahtlos auf der Grundlage der von jedem einzelnen Nutzer gewählten Zustimmung ablaufen können.
Dies ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der Privatsphäre, ohne die Ökonomie des Internets zu sprengen… das ist die Mission von Usercentrics, dem Unternehmen hinter Cookiebot CMP.
Bisher hat die massenhafte Erhebung personenbezogener Daten von Nutzern für gezielte Werbung auf Websites eine Kluft geschaffen zwischen dem Schutz der Nutzer vor Missbrauch und Verletzungen der Privatsphäre einerseits und der Sicherung von Marketingeinnahmen und Analysen für Websites jeder Größe andererseits, die darauf angewiesen sind, nicht nur zu überleben, sondern auch die kostenlosen Inhalte und Informationen bereitzustellen, die das Internet, wie wir es kennen, definieren.

Die Zustimmung wird zu einer stabilen Anforderung der meisten Datenschutzgesetze in der Welt, einschließlich der Allgemeinen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU, die die Verantwortung für die Einholung der Zustimmung der Endnutzer vor der Verarbeitung personenbezogener Daten den Website-Eigentümern und Datenverantwortlichen zuweist.
Google Consent Mode ist ein großer Schritt vorwärts beim Aufbau einer nachhaltigeren Internet-Ökonomie, die beide Elemente in ein größeres Gleichgewicht bringt – weg von der massenhaften Erhebung personenbezogener Daten hin zu einem zustimmungsbasierten dynamischen System, das die Privatsphäre und Würde jedes einzelnen Nutzers respektiert, ohne das zugrunde liegende Geschäftsmodell großer Teile des Internets zu zerstören.
Wie also funktioniert Google Consent Mode?
Das Google Consent Mode ist ein API (kurz für: Application Programming Interface, dt. Programmierschnittstelle), dass Ihrer Website ermöglicht alle Google-Dienste auf der Grundlage der Zustimmung der Nutzer laufen zu lassen, d.h. den Zustimmungsstatus Ihrer Nutzer zum bestimmenden Faktor dafür zu machen, wie sich die Tags und Skripte von Google auf Ihrer Website verhalten.
Google Consent Mode führt zwei neue Tag-Einstellungen ein, die Cookies für Analyse- und Werbezwecke auf Ihrer Website verwalten –
- analytics_storage
- ad_storage
analytics_storage
Mit der “analytics_storage“-Tag-Einstellung steuert das Google Consent Mode das Verhalten von Statistik-Cookies auf Ihrer Website auf der Grundlage des Zustimmungsstatus Ihrer Endnutzer – Google Analytics passt seine Datenerfassung auf der Grundlage der granularen Zustimmungsauswahl jedes einzelnen Nutzers an.
Wenn die Benutzer keine Zustimmung zu Statistik-Cookies geben, erhält Ihre Website dennoch aggregierte und nicht-identifizierende Basismessungen und Modellierungsdaten, wie –
- Zeitstempel der Besuche auf Ihrer Website
- User-Agent, d.h. ob Benutzer auf Ihrer Website gelandet sind
- Referrer, d.h. wie der Benutzer auf Ihrer Website gelandet ist
- Ob die aktuelle oder die vorherige Seite in der Navigation des Benutzers Ad-Click-Informationen in der URL enthält
- Zufallszahl für jede geladene Seite
ad_storage
Mit der “ad_storage“-Tag-Einstellung steuert das Google Consent Mode das Verhalten von Marketing-Cookies auf Ihrer Website basierend auf dem Zustimmungsstatus Ihrer Endnutzer. Wenn ein Nutzer z. B. Marketing-Cookies nicht zustimmt, stellt das Google Consent Mode sicher, dass alle marketingbezogenen Google-Tags angepasst und keine Cookies verwendet werden.
Ihre Website wird in der Lage sein, kontextbezogene Werbung auf der Grundlage anonymer Daten statt gezielter Werbung auf der Grundlage der Verfolgung persönlicher Daten zu zeigen, wenn die Benutzer keine Zustimmung zu Marketing-Cookies geben.
Mit Google Consent Mode kann Ihre Website die Conversions einer bestimmten Kampagne auf aggregierter Ebene und nicht auf der Ebene einzelner Nutzer messen – so erhalten Sie Einblicke in die Leistung des Marketings Ihrer Website auf eine vollständig DSGVO-konforme Weise ohne die Verwendung persönlicher Daten.
Darüber hinaus ermöglicht es das Google Consent Mode, das Verhalten von Google-Tags zu ändern, wenn ein Nutzer später seinen Zustimmungsstatus ändert, und das Verhalten von Google-Tags für bestimmte Regionen zu konfigurieren, z. B. automatisch sicherzustellen, dass für Nutzer innerhalb der EU keine Cookies ohne Zustimmung aktiviert werden, während für Nutzer in den USA Cookies verwendet werden.
Google Consent Mode unterstützt –
- Google Analytics
- Google Ads (Google Ads Conversion Tracking und Remarketing)
- Google Tag Manager
- Gtag
- Floodlight
- Conversion Linker
Konversionsmodellierung für Google Ads
Eine weitere Funktion des im April 2021 eingeführten Google Consent Mode ist die Konversionsmodellierung – ein wahrscheinlichkeitsbasiertes, datenschutzfreundliches Messinstrument für Anzeigeninteraktionen und Conversions auf Ihrer Website.
Die Konversionsmodellierung bietet Ihnen anonyme Analysedaten über die Nutzer Ihrer Website, die sich gegen Cookies entschieden haben, und füllt fehlende „attribution paths” aus, indem sie beobachtbare Daten von Personen verwendet, die sich für Cookies entschieden haben. So gibt es Ihenen einen Eindruck davon, wie sich der anonyme Nutzer auch auf Ihrer Domäne verhalten haben könnte.
Mit anderen Worten, die Konversionsmodellierung besagt: “Personen, die zuvor Cookies zugestimmt haben, hatten folgende User Journeys auf Ihrer Website. Deshalb ist mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass ein anonymer Nutzer, der keine Cookies zugelassen hat, ebenfalls diese User Journey gehabt hat.
Auch wenn Nutzer, die Cookies zustimmen, mit höherer Wahrscheinlichkeit konvertieren, kann die Konversionsmodellierung dennoch wertvolle Erkenntnisse über die Leistung Ihrer Anzeigen und Ihrer Website liefern.
Erfahren Sie mehr über Konversionsmodellierung im Google Consent Mode

Cookiebot CMP und Google Consent Mode
Das Google Consent Mode ist eine offene API, was bedeutet, dass Ihre Website eine Consent Management-Plattform benötigt, die die Zustimmungsentscheidungen Ihrer Endnutzer an die API übermitteln kann, die dann das Verhalten des Google Tag Managers oder Gtags Ihrer Website steuert, die wiederum Dienste wie Google Analytics und Google Ads steuern.
Cookiebot CMP by Usercentrics ist die weltweit führende Consent Management-Plattform, die alle Cookies und Tracker auf Ihrer Website scannt und erkennt und sie dann automatisch auf der Grundlage der Zustimmung der Benutzer Ihrer Website steuert.
Cookiebot CMP lässt sich vollständig in den Google Consent Mode integrieren und ist sofort einsatzbereit.
Cookiebot CMP ist auch als Standard-Tag in Google Tag Manager enthalten, um die Privatsphäre der Endnutzer durch ein starkes und automatisches Consent-Management zu schützen.

Cookiebot CMP und das Google Consent Mode fügen sich nahtlos ineinander und machen die Richtlinieneinhaltung auf Ihrer Website einfach und nahtlos, egal wie groß oder klein Ihre Domain ist.
Cookiebot CMP und das Google Consent Mode arbeiten so zusammen –
- Cookiebot CMP scannt und erkennt alle Cookies und Tracker auf Ihrer Website und blockiert sie automatisch, bis Ihre Endbenutzer ihre Zustimmung geben.
- Cookiebot CMP ermöglicht es den Benutzern, ihre Einwilligung durch ein hochgradig anpassbaren Cookie-Banner auf Ihrer Website zu geben, der sowohl einfach und leicht verständlich für Endbenutzer ist, als auch die Möglichkeit bietet, für Details zu jedem einzelnen Cookie (wie Zweck, Anbieter und Dauer) ausgeklappt zu werden.
- Cookiebot CMP leitet den Einwilligungsstatus des Nutzers an das Google Consent Mode weiter, die dann das Verhalten aller Tags und Skripte seiner Dienste auf Basis des Einwilligungsstatus bestimmt, z.B. durch G-Tag.
Sobald die Nutzer ihre Zustimmung über Cookiebot CMP geben, wird nur der Zustimmungsstatus an Google weitergeleitet – d.h. es werden keine persönlichen Daten von Cookiebot CMP an Google gesendet, sondern nur die Einzelheiten der Zustimmung des anonymen Nutzers (z.B. ob er Marketing-Cookies akzeptiert hat oder nicht).
Beispiel: Cookiebot CMP x Google Consent Mode im Einsatz –
Ein Benutzer besucht Ihre Website und ihm wird der Cookie-Banner von Cookiebot CMP präsentiert, der ihm vier einfache Cookie-Kategorien im Vordergrund anzeigt und die Möglichkeit bietet, zu sehen, wie viele Cookies und Tracker der Cookiebot CMP-Scanner auf Ihrer Domain gefunden hat.
Der Benutzer entscheidet sich, keine Zustimmung zu Analyse- oder Marketing-Cookies zu geben, und Cookiebot CMP blockiert weiterhin die Aktivierung all dieser Tracker, wobei die vom Benutzer gewählte Zustimmung respektiert wird.
Cookiebot CMP sendet den Zustimmungsstatus des Nutzers an das Google Consent Mode, und dieser spezielle Zustimmungsstatus wird zur Grundlage für den Betrieb aller Google-Services, die Sie auf Ihrer Website verwenden, z.B. durch die Steuerung von Gtag mit dem Zustimmungsstatus des Nutzers.
Alles in allem besteht die bahnbrechende Neuheit des Google Consent Mode darin, dass es Websites ermöglicht, z.B. Google Analytics, Tag Manager oder Ads ohne den Einsatz von Analyse- und Marketing-Cookies laufen zu lassen, wobei die Wahl der Zustimmung des einzelnen Nutzers respektiert wird, während gleichzeitig z.B. sichergestellt wird, dass Ihre datengesteuerten Analyse- und Marketingprogramme weiterhin die Conversions messen und Ihnen wichtige Einblicke in entscheidende Statistiken für Ihre Website geben.
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Zustimmung ist heutzutage eine nachhaltige Lösung, gezielte Werbung ist es nicht
Mit der Einführung des Google Consent Mode nimmt das weltweit führende Technologieunternehmen eine entscheidende Wende hin zu einer nachhaltigeren Internet-Ökonomie, indem es die Zustimmung der Nutzer und den Datenschutz näher ins Zentrum rückt.
Ein wilder Westen des massenhaften Datenerwerbs und -missbrauchs existiert schon seit Jahren im Internet, ist aber erst in den letzten fünf Jahren öffentlich bekannt geworden, als massive Datenschutzverletzungen und illegale Wahlbeeinträchtigungen zu großen Schlagzeilen führten und neben einem neuen öffentlichen Bewusstsein für den Datenschutz auch ein allgemeines Misstrauen gegenüber Big Tech erzeugten.
Als Reaktion darauf entstanden bahnbrechende Datenschutzgesetze, insbesondere die Allgemeine Datenschutz-Grundverordnung der EU, die Einzelpersonen innerhalb Europas durchsetzbare Rechte an den Daten einräumt, die sie täglich erzeugen, und die klare Regeln und Verantwortlichkeiten für Websites und Technologieunternehmen bei der Verarbeitung dieser Daten festlegt.

Google, Zustimmung und die “harte Blockade”
Consent-Management-Plattformen (CMP) – wie Cookiebot CMP – sind ein sicherer und effektiver Weg für Websites, um DSGVO-konform zu werden, indem sie die Steuerung für die Aktivierung von Cookies und Trackern an den Nutzer übergeben – durch Zustimmung.
Wenn Benutzer sich jedoch dafür entscheiden, Analyse- und Marketing-Cookies über die CMP einer Website nicht zuzustimmen, bedeutet dies oft eine harte Blockade der Analyse- und Marketing-Dienste der Domain, die auf solchen Cookies und Trackern laufen. Dadurch werden die Einnahmequellen für Werbung und Statistiken effektiv abgeschnitten, die für das kommerzielle Überleben nicht nur großer Technologieunternehmen oder Medien-Domains, sondern auch kleinerer, unabhängiger Websites und Blogs von entscheidender Bedeutung sind.
Werbeblocker und Datenschutz-Browser haben als Selbstverteidigungsinstrumente für die Endbenutzer gewirkt, waren aber nicht in der Lage, die größeren, strukturellen Probleme im Zusammenhang mit der Koexistenz von Datenschutz und digitaler Werbung zu lösen – zum Teil wegen ihres pauschalen Ansatzes schlichtweg alles zu blockieren.
Hinzu kommt, dass die Forschung zeigt, dass gezielte Werbung im Vergleich zu kontextbezogener Werbung, die nicht auf den persönlichen Daten der Nutzer basiert, nur marginale Ergebnisse liefert. Es scheint als bewege sich die Industrie weg von der massenhaften Erhebung persönlicher Daten, die die Privatsphäre verletzt, zum Zwecke von verhaltensbezogener Werbung.
Google treibt das Internet erneut voran
Dem Schutz der User-Privatsphäre im Internet, wie wir es heute kennen, sind wir am 3. September 2020 ein gutes Stück näher gekommen, als Google sein Consent API Mode startete.
Nun besteht keine Entscheidung mehr zwischen dem Schutz der Privatsphäre der Nutzer und der Optimierung der Opt-in-Raten für große und kleine Websites.
Google Consent Mode ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass das größte Technologieunternehmen der Welt sieht, wie sich die rechtliche Landschaft zu Gunsten des Nutzerschutzes verändert und den öffentlichen Aufschrei des Misstrauens vernimmt.
Die emeritierte Harvard-Professorin Shoshana Zuboff argumentiert in ihrem gleichnamigen Buch, dass das Zeitalter des Überwachungskapitalismus – das Geschäftsmodell der Massendatenerfassung zur Vorhersage des Nutzerverhaltens – begann, als Google 2002 beschloss, die unergründlichen Datenmengen, die seine Suchmaschine sammelte, zu kommerzialisieren.
Im Jahr 2020 markiert Googles Entscheidung, die digitale Werbeindustrie mit der Einführung des Google Consent Mode in Richtung Zustimmung zu bewegen, ein entscheidendes Kapitel in dieser Geschichte und bietet einen Weg zu einem sichereren, privateren und faireren Internet.
Wir bei Usercentrics, dem Unternehmen hinter Cookiebot CMP, arbeiten unermüdlich daran, mit Cookiebot CMP eine nachhaltig Lösung für den Datenschutz im Internet anzubieten, indem wir auf echte Transparenz und echten Datenschutz auf Websites drängen, wobei die Online-Ökonomie für große und kleine Websites gleichermaßen nicht unterbrochen werden soll.
Zustimmung im Entstehen
Die Zustimmung ist die Grundlage der DSGVO der EU und anderer neuer Datengesetze auf der ganzen Welt, wie z.B. des brasilianischen LGPD, weil sie Einzelpersonen mit einklagbaren Rechten über alle digitalen Spuren ihres Lebens ausstattet, die sie jeden Tag online hinterlassen.
Aber in der Praxis entwickelt sich der Begriff der Zustimmung ständig weiter.
Einst war es nur ein bloßer Bildlauf auf einer Website, dann waren es vorgekreuzte Kontrollkästchen auf Cookie-Bannern, dann war es das fortgesetzte Surfen auf einer Domain.
In den Jahren 2002 und 2009 führte die ePrivacy-Richtlinie (bekannt als das “EU-Cookie-Gesetz”) erstmals Cookie-Banner auf Websites ein, aber solche, die von den Website-Eigentümern nur die Angabe verlangten, dass die “Website Cookies verwendet” mit einer begleitenden “O.K”-Schaltfläche, auf die die Nutzer klicken konnten – aber selbst wenn sie es taten, waren Cookies und Tracker bereits aktiviert, was ihre Zustimmung völlig bedeutungslos machte.
Im Jahr 2018 hat die DSGVO eine klare Definition des Begriffs der Zustimmung ausgearbeitet, die von vielen Datengesetzen, die weltweit im Entstehen sind, übernommen oder zumindest reflektiert wurde. Zusammen mit Rechtsurteilen seitens der Gerichte und der Weiterentwicklung von Datenschutzbehörden entwickelt sich das grundlegende digitale Recht ständig weiter.

Die DSGVO definiert die Zustimmung als die informierte, vorherige, klare und unmissverständliche Angabe der Wünsche eines Benutzers, d.h. dass die Benutzer genau darüber informiert werden müssen, wie Ihre Website personenbezogene Daten verarbeitet, welche Cookies und Tracker verwendet werden (einschließlich Zweck, Anbieter und Dauer), und dass die Benutzer ihre ausdrückliche Zustimmung zu jedem dieser Elemente geben müssen, bevor eine Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten erfolgen kann.
Cookiebot CMP by Usercentrics hat darauf gedrängt, die Zustimmung seit 2012 als einen aussagekräftigen Begriff mit praktischer Anwendung zu gestalten: die ausdrückliche, informierte und bevollmächtigte Stimme der einzelnen Person, die die bestimmende Kraft für die Verarbeitung personenbezogener Daten in unseren digitalen Infrastrukturen ist.
Die Einführung des Google Consent Mode ist ein Meilenstein für die Erteilung der Zustimmung und dafür, dass Websites in der Lage sind, den Datenschutz der Nutzer mit digitalen Werbeeinnahmen in Einklang zu bringen.
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FAQ
Was ist das Google Consent Mode?
Google Consent Mode ist eine von Google entwickelte offene API, mit der Ihre Website alle Google-Dienste wie Analytics, Tag Manager und Anzeigen auf der Grundlage des Zustimmungsstatus Ihrer Endnutzer ausführen kann. Das Google-Consent Mode regelt das Verhalten aller Google-Tags und -Skripts auf Ihrer Website auf der Grundlage der von der Consent Management-Plattform Ihrer Website gesendeten Nutzerzustimmung.
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Wie funktioniert das Google Consent Mode?
Google Consent Mode empfängt den Zustimmungsstatus der Endnutzer Ihrer Website von ihrer Consent Management-Plattform. Es werden keine persönlichen Daten an Google gesendet, sondern nur die Einzelheiten der Zustimmung des Nutzers, z.B. dass der Nutzer sich gegen die Zustimmung zu Marketing-Cookies entschieden hat. Das Google Consent Mode arbeitet dann auf der Grundlage des Zustimmungsstatus, z.B. die Anzeige kontextbezogener Werbung auf Ihrer Website ohne die Verwendung persönlicher Daten, wenn der Nutzer den Marketing-Cookies nicht zugestimmt hat.
Warum benötigt meine Website die Nutzer-Zustimmung zur Verwendung von Cookies?
Die Allgemeine Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO) schreibt vor, dass Websites, die Benutzer aus Europa haben, vor der Verarbeitung ihrer persönlichen Daten deren ausdrückliche Zustimmung einholen müssen. Cookies und Tracker, die für Analysen und Werbung auf Ihrer Website verwendet werden, verarbeiten personenbezogene Daten von Benutzern, wie z.B. eindeutige IDs, IP-Adressen, Such- und Browserverlauf, weshalb Sie die Benutzer informieren und um ihre Zustimmung für deren Aktivierung bitten müssen.
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Wie erhält meine Website die Zustimmung der Benutzer?
Die Verwendung einer Consent Management-Plattform auf Ihrer Website kann Ihnen helfen, die granulare und DSGVO-konforme Zustimmung Ihrer Endnutzer zu erhalten, die Ihre Website benötigt, um ihre Cookies und Tracker zu aktivieren. Durch ein Einwilligungsbanner auf Ihrer Website können die Benutzer ihre Auswahl an Cookies filtern und eine spezifische Einwilligung zu deren Zweck, Anbieter und Dauer geben..
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Ressourcen
Google’s Blogpost über Google Consent Mode (Link in Englisch)
Cookiebot CMP Standard Tag in GTM
Wie Sie Google Consent Mode mit Cookiebot CMP auf Ihrer Website implementieren (Support-Artikel auf Englisch)
The Wallstreet Journal: Verhaltensbasiertes Ad-Targeting zeigt keinen signifikanten Umsatzanstieg für Publisher, zeigt eine Studie (Artikel in Englisch)
Netzpolitik.org: Im Zeitalter des Überwachungskapitalismus von Shoshana Zuboff